Unser Antrieb ist, ökonomische Ziele unter Berücksichtigung ökologischer Herausforderungen und sozialer Verantwortung zu gestalten. Auf dieser Basis möchten wir gemeinsam mit Ihnen Themen aus den Bereichen Strategie, Vertrieb, Steuerung und Personalentwicklung im Diskurs erörtern und Lösungen gemeinsam erarbeiten.
Wir laden Sie herzlich ein, Teil unserer WERTEÖKONOMIE® COMMUNITY zu werden.
Unsere Community bietet Ihnen folgende Möglichkeiten:
Wir geben Unternehmern, Führungskräften, Geschäftsführern und Vorständen die Gelegenheit, sich branchenübergreifend auszutauschen. Zu jeder Veranstaltung laden wir mindestens einen Hingucker ein. D.h. Unternehmer und Persönlichkeiten, die mutig neue Wege gegangen sind. Menschen, die mit Qualität ihre Kunden und mit werteökonomischer Führung ihre Mitarbeiter überzeugen und auf dieser Basis erfolgreich sind.
Menschen, die erfolgreich wirtschaften möchten und dabei Erfolg so definieren, dass der Nutzen für den Kunden dem betriebswirtschaftlichen Ergebnis des Unternehmens voraus geht. Menschen, denen Werte wie Haltung und Handwerk in der Führung wichtig sind.
* Voraussetzung für die Teilnahme unserer Learning Journeys ist die Mitgliedschaft in der WERTEÖKONOMIE COMMUNITY.
B.A.U.M. E.V.
Unter dem Kürzel B.A.U.M. verbindet der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V. seit 1984 erfolgreich und zukunftsorientiert ökonomische, ökologische und soziale Fragen, also die Prinzipien der Nachhaltigkeit, miteinander. Heute ist B.A.U.M. mit weit über 500 Mitgliedern das größte Unternehmensnetzwerk für nachhaltiges Wirtschaften in Europa. Neben vielen bekannten Unternehmen sind auch Verbände und Institutionen Fördermitglied.
Verantwortung für nachhaltiges Wirtschaften
Wir richten unser unternehmerisches Handeln an den Grundprinzipien einer nachhaltigen, d.h. ökonomisch sowie ökologisch und sozial verträglichen Wirtschaftsweise aus. Unternehmen sind integraler
Bestandteil eines globalen, gesellschaftlichen und ökologischen Systems. Als solche tragen wir Verantwortung für die Zukunft unseres Planeten, seiner Gesellschaften und der Natur. Nachhaltigkeit
ist daher Bestandteil unserer Unternehmensleitlinien und Unternehmensziele. Die Verwirklichung nachhaltigen Wirtschaftens ist ein kontinuierlicher Prozess, dessen Umsetzung auf allen Ebenen und
in allen Bereichen unseres Unternehmens über gesetzliche Mindestanforderungen hinaus hohe Priorität hat.
Verantwortung für die Natur
Als Unternehmen haben wir durch unser Handeln eine besondere Verantwortung für die Bewahrung der globalen natürlichen Lebensgrundlagen und den schonenden Einsatz von Ressourcen. Belastungen der
Umwelt und der Ökosysteme wollen wir daher weitestgehend vermeiden und die biologische Vielfalt erhalten. Die kontinuierliche Verbesserung der Nachhaltigkeit unserer Produkte, Dienstleistungen
und Verfahren ist zentraler Bestandteil unseres Handelns. Wir setzen dabei natürliche Ressourcen und Rohstoffe und sonstige Güter so effizient wie möglich ein und berücksichtigen dabei die
gesamte Wertschöpfungskette inklusive Nutzung und Gebrauch sowie Umgang nach Ende der Nutzungsdauer der Produkte mit dem Ziel, Materialien möglichst in Kreisläufen zu nutzen. Wir beziehen
Lieferanten und Kunden in diesen Prozess ein.
Verantwortung für die Gesellschaft
Wir tragen Verantwortung für unsere Beschäftigten sowie das kulturelle und gesellschaftliche Miteinander. Wir setzen uns ein für die Einhaltung der Menschenrechte und für gerechte
Arbeitsbedingungen - auch für die Beschäftigten bei unseren Zulieferern. Wir wenden uns gegen Kinderarbeit und sonstige Ausbeutung sowie gegen Korruption. Wir fördern und setzen uns ein für
Vielfalt in allen gesellschaftlichen Bereichen.
Verantwortung für die Zukunft
Unser wirtschaftliches Handeln folgt dem Prinzip, aktuelle, absehbare und auch für die Zukunft zu vermutende Risiken für Umwelt und Gesellschaft zu vermeiden bzw. möglichst gar nicht entstehen zu
lassen. Wir wollen die Zukunft aktiv mitgestalten und die vielfältigen Chancen nachhaltigen Wirtschaftens nutzen.
Verantwortung zu Transparenz
Wir berichten regelmäßig intern und extern umfassend und transparent über den Stand der Nachhaltigkeit im Unternehmen. Dies bezieht sich auf erzielte Fortschritte, aber auch verbleibende
Herausforderungen und Ziele sowie die dazu erforderlichen Maßnahmen. Wir sind zum offenen Dialog mit allen gesellschaftlichen Gruppen bereit, stellen den Medien nachhaltigkeitsrelevante
Informationen zur Verfügung und arbeiten mit Behörden, Verbänden und anderen Institutionen zusammen.
Als B.A.U.M.-Förderkreismitglied orientieren wir uns am B.A.U.M.-Kodex für nachhaltiges Wirtschaften und sorgen für dessen Umsetzung.
FELICITAS SAURENBACH Unternehmensberatung für Führungskultur und Werteökonomie - auch wir sind B.A.U.M.-Mitglied und orientieren unser Handeln an dem Kodex.
Ihr Unternehmen ist ebenfalls werteökonomisch ausgerichtet?
Erzählen Sie uns von Ihrer Idee und wie Sie Werteökonomie® leben.
Werteökonomie® gab es zu jeder Zeit: Ob im 19. Jahrhundert Dr. Amandus Augustus Abendroth und Friedrich Wilhelm Raiffeisen oder in heutiger Zeit das Scandic Emporio Hotel und Rapunzel Naturkost - sie alle haben Unternehmensstrategien entwickelt, die zeigen, dass Werte und Ökonomie kein Widerspruch sind.
"Was einer nicht vermag, das
vermögen viele."
Raiffeisen erkannte die Not der Landbevölkerung, die durch Missernten und Wucher geprägt sind. Unter dem Motto: “Was einer nicht schafft, das schaffen viele“ – gründet er den Flammersfelder Hilfsverein zur Unterstützung von Landwirten, wo diese Geld ansparen und zum Ankauf von Vieh, Saat und Gerät, günstig leihen können. Er gründet 1864 den Heddesdorfer Darlehnskassenverein, der als Beispiel vieler Genossenschaftensbanken gilt. Die Genossenschaften sind gerade in der heutigen Zeit die beliebteste Gründungsform im Mittelstand. Selbstverwaltung, Selbstorganisation, Selbstverantwortung sind nur einige der Säulen auf denen das Prinzip des “gemeinsamen Wirtschaftens” bis heute erfolgreich basisert.
Aufklärer, Reformer und Bürgermeister
der Stadt Hamburg
Zeit seines Lebens beschäftigt er sich mit dem Schattendasein der Gesellschaft. Er wird Armenvorsteher der Stadt Hamburg und entwickelt Visionen, wie die in breiten Bevölkerungsschichten vorherrschende Not gelindert werden könnte. 1821 eröffnet er das Magdalenenstift (seit 1921 Abendroth-Haus), eine Einrichtung für „gefallene Mädchen“. 1827 gründet er mit Gleichgesinnten die Hamburger Sparkasse, die erstmals weniger betuchten Mitbürgern die Möglichkeit gibt, ihre Notgroschen verzinslich anzulegen und damit eine Vorsorge zu begründen. Genau diesen Auftrag haben die Sparkassen in Deutschland bis heute. In einer Zeit, in denen ganze Generationen durch die EZB-Politik um die Verzinsung ihrer Ersparnisse und ihre Altersvorsorge gebracht werden, ist der Auftrag aktueller denn je.
Genialer Erfinder - verantwortungsvoller Unternehmer.
Siemens prägte eine Unternehmenskultur, die auf Verantwortung des Einzelnen und Engagement für die Gesellschaft basiert. Mit der Entstehung der Arbeiterbewegung und dem Aufkommen von Gewerkschaften suchte Siemens nach Mitteln, um der Unzufriedenheit innerhalb der Arbeiterschaft entgegenwirken zu können. 1872 gründete er die Pensions-, Witwen- und Waisenkasse. 1873 folgte die Einführung einer täglichen Arbeitszeit von neun Stunden. Siemens verstand es, eine Stammbelegschaft aufzubauen und die Facharbeiter langfristig an sein expandierendes Unternehmen zu binden. Es war demnach – so der Unternehmer rückblickend – „nicht allein Humanismus, sondern wesentlich gesunder Egoismus“, der ihn zu freiwilligen Sozialleistungen bewog.
Neu & zukunftsorientiert.
Das Scandic Hamburg Emporio präsentiert sich als Pionier in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit auf dem Hamburger Hotelmarkt. Ökologische, ökonomische und soziale
Aspekte in seiner Unternehmensphilosophie zu berücksichtigen hat sich das Scandic zur Aufgabe gemacht. Alle Materialien sind bezüglich Herstellung, Transport, Lebensdauer und Recycling
energieeffizient und umweltschonend. Darüber hinaus hält das Hotel eine Abfallsortierung nach dem Ursprungsprinzip, verzichtet auf Wasserflaschen, Papierflyer u.ä.
Scandic ist der größte nordische Hotelbetreiber mit einem Netzwerk von 230 Hotels mit 45.000 Zimmern in sieben Ländern. Scandic wurde 1963 gegründet und gilt als Pionier in CSR in der
Hotellerie. Die Mehrheit der Hotels ist nach den neuen Anforderungen des Nordic Ecolabel zertifiziert. Als die nachhaltigste Hotelkette in Skandinavien ist Scandic stets auf die Umwelt, die
soziale Verantwortung und die Barrierefreiheit bedacht.
Geld ist für die Menschen da.
Die GLS Bank schafft die Dispo-Zinsen ab in Zeiten, in denen alle über wegbrechende Erlöse klagen. Und warum? Weil sie ein Zeichen setzen wollen. Zeigen, dass das
Bankgeschäft von heute morgen anders funktioniert und anders finanziert wird. Eine Zinsmargenbetrachtung greift deutlich zu kurz. Es ist die Zeit, in der Banken sich selbst neu erfinden
müssen, um in Zukunft noch eine Rolle zu spielen. Aber was kann das sein? Die Community von Kunden und Mitgliedern nutzen, in Kontakt bringen ist z.B. eine der Ideen.
Die GLS Bank («Gemeinschaftsbank für Leihen und Schenken») gilt als erste Bank in Deutschland, die nach ethisch-ökologischen Grundsätzen wirtschaftet. 1974 wurde sie von Anthroposophen
gegründet, 2003 übernahm sie die Geschäfte der gescheiterten Ökobank. Die GLS Bank ist Vorreiter der ethischen Geldanlage und gilt als «Urgestein» auf dem Markt der sozial-ökologischen
Geldanlage. Mit 211.000 Kunden und über 46.000 Mitgliedern gehört sie heute zu der größten Ethikbank Deutschlands.
40 Jahre
Bio aus Liebe.
„Eine gesündere und gerechtere Welt war unsere große Vorstellung“, verkündet Joseph Wilhelm, der in den 70ern mit Rapunzel die Bio-Branche revolutionierte. In den 90ern
wurde das Fairhandels-Programm „HAND IN HAND“ ins Leben gerufen, um eine hohe Lebensqualität aller Beteiligten zu gewährleisten, angefangen mit den Bauern und Bäuerinnen, bis hin zu
Zulieferern und Mitarbeitern bei Rapunzel. Denn nur Menschen, denen es selbst gut geht, können die Sorgfalt und Zuneigung aufbringen, um ein gesundheitsförderndes Lebensmittel herzustellen.
Zu einem gesunden, umweltverträglich erzeugten Lebensmittel gehört mehr als der kontrolliert biologische Anbau.
Das Unternehmen: Gegründet 1974 von Joseph Wilhelm; Ursprung: Bio-Lebensmittelladen in Augsburg; Rapunzel Naturkost GmbH ist einer der Pioniere unter den Anbietern von Bio-Lebensmitteln. 600
Produkte, Export in 30 Länder, 350 Mitarbeiter in Deutschland, 100 in der Türkei. Umsatz im vergangenen Jahr: 185 Millionen Euro.
FELICITAS SAURENBACH
Unternehmensberatung für Führungskultur & Werteökonomie
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